Ob in der Jugendhilfe, Beratung oder Bildung – gelingende Beziehungen sind das Fundament professionellen Handelns. Doch wie lässt sich eine tragfähige Beziehung gestalten, besonders in herausfordernden Kontexten?
Welche theoretischen Grundlagen tragen die Beziehungsarbeit? Und wie können wir Vertrauen aufbauen – auch Trauma sensibel und mit Blick auf individuelle Lebensrealitäten?
Diese Fortbildung widmet sich dem Kern jeder pädagogischen und psychosozialen Arbeit: der Beziehung. Sie bietet Raum zur Reflexion der eigenen Haltung und vermittelt Impulse, wie Beziehungsgestaltung wirksam, achtsam und stabil gelingen kann.
Sie richtet sich an Fachkräfte aus pädagogischen, psychosozialen und beratenden Arbeitsfeldern, die die Qualität ihrer Beziehungsarbeit reflektieren und weiterentwickeln möchten – für mehr Wirksamkeit, Vertrauen und menschliche Nähe im professionellen Kontext.
Ziele der Fortbildung
– Auseinandersetzung mit theoretischen Grundlagen der Beziehungsarbeit
– Sensibilisierung für Trauma sensible Beziehungsgestaltung
– Entwicklung von Haltung und Methoden zur Vertrauensbildung
– Verstehen der Wirkmechanismen gelingender Beziehungen
Inhalte
– Theoretische Ansätze der Beziehungsarbeit
– Praktische Aspekte der Beziehungsgestaltung im Arbeitsalltag
– Trauma sensible Kommunikation und Beziehungspflege
– Vertrauen aufbauen und erhalten – Möglichkeiten und Grenzen
– Die Wirkung professioneller Beziehungsarbeit auf Entwicklungsprozesse
Methoden
– Theoretische Impulse
– Austausch und Reflexion
– Praxisnahe Übungen
– Raum für Fallbeispiele und kollegiale Beratung