Einführung in die Traumapädagogik
Beschreibung
Traumatisierungen wirken tief in das Erleben und Verhalten eines Menschen hinein und können nahezu alle Lebensbereiche nachhaltig beeinflussen.
Die daraus entstehenden Verhaltensweisen sind häufig rätselhaft oder widersprüchlich und stellen Fachkräfte vor große Herausforderungen.
Die Traumapädagogik bietet hier einen ressourcenorientierten, ganzheitlichen Ansatz, der Sicherheit, Stabilität und Selbstwirksamkeit für Betroffene.
Diese Fortbildung vermittelt grundlegendes Wissen über Traumata, Traumafolgestörungen und neurobiologische Hintergründe.
Im Fokus stehen das Erkennen von Traumatisierungen, die Gestaltung stabiler Beziehungen sowie konkrete Handlungsansätze, die in unterschiedlichen Arbeitsfeldern anwendbar sind.
Praxisnahe Beispiele, Fallarbeit und Selbsterfahrungsanteile unterstützen die Teilnehmenden dabei, ein tieferes Verständnis und mehr Handlungssicherheit zu entwickeln.
Ziele der Fortbildung
– Fundierten Überblick über das Feld der Traumapädagogik erhalten
– Grundlagen von Traumata und Traumafolgestörungen verstehen
– Sicherheit im Erkennen Trauma bezogener Verhaltensweisen gewinnen
– Neurobiologische und psychologische Dynamiken nachvollziehen
– Eigene Haltung und Rolle als Fachkraft stärken
Inhalte
– Grundlagen von Traumata und Traumafolgestörungen
– Neurobiologische und psychologische Dynamiken bei Traumatisierungen
– Mögliche Auswirkungen und Konsequenzen
– Fallarbeit und konkrete Praxisbeispiele
– Reflexion eigener Erfahrungen und Herausforderungen
Methoden
– Fachlicher Vortrag und theoretischer Input
– Fallarbeit aus der pädagogischen Praxis
– Selbsterfahrungs- und Reflexionsübungen
– Austausch im Plenum
Referentin / Referent
Termin(e)
Teilnahmegebühr
Veranstaltungsort
Kontakt
Dietrich Bonhoeffer Akademie
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